Die Gassenküche Basel zieht am 1. März 2021 um:
Neuer Standort an der Markgräflerstrasse 14a im Saal St. Joseph der Pfarrei St. Clara:
Der Umzug wurde wegen der Corona-Pandemie notwendig: Der bisherige Standort Lindenberg 21 bietet nicht genügend Platz, um die Distanzregeln des BAG einzuhalten. Deshalb musste die Gassenküche schon im März auf Take-away umstellen. Für die täglich rund 200 Gäste der Gassenküche ist es aber wichtig, die Mahlzeiten an einem Tisch im Warmen einnehmen zu können.
Das Grundangebot der Gassenküche bleibt auch am neuen Ort dasselbe: von Montag bis Freitag ein kostenloses Frühstück und ein Abendessen für 3 Franken. Geöffnet ist die Gassenküche jeweils von 7.30 bis 9.15 Uhr und von 17.15 bis 19.15 Uhr. Das Essen wird im Begegnungszentrum Union an der Klybeckstrasse 97 zubereitet. Die Anlieferung wird künftig also einfacher und der Weg kürzer. Essensgutscheine mit der alten Adresse sind natürlich auch am neuen Standort gültig.
Seit 30 Jahren steht die Gassenküche allen Menschen offen, die aus unterschiedlichen Gründen in Not geraten sind. Bei vielen sind es Armut, Wohnungslosigkeit, Einsamkeit, Sucht oder Krankheit.
Viele Gäste kommen seit Jahren jeden Tag für eine Mahlzeit und ein Gespräch. Das Team serviert täglich rund 200 Mahlzeiten, hat ein offenes Ohr für die Gäste und berät sie, an welche Stelle sie sich mit ihren Anliegen wenden können.
Getragen wird die Gassenküche vom Verein Gassenküche. Geschäftsleiter Andy Bensegger führt ein Team von acht Mitarbeitenden und rund 50 Freiwilligen. Finanziert wird die Gassenküche zu zwei Dritteln durch Spenden von Privatpersonen, Stiftungen, Unternehmen, kirchlichen und weiteren Institutionen.
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